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Ahmadiyya Movement in Islam

Die «Ahmadiyya-Bewegung des Islam» wurde von Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (1835-1908) aus Qadian in Indien gegründet. Aufgrund einer göttlichen Offenbarung im Jahre 1891 verkündete er, dass er der Verheissene Messias und Mahdi sei, dessen Ankunft vom Heiligen Propheten Mohammad und in anderen Schriften vorausgesagt worden war.

 

Sein Anspruch bildet die Grundlage der «Ahmadiyya Muslim Jamaat». Seine Anhänger glauben, dass so, wie die Ankunft des Elias durch die Person Johannes des Täufers erfüllt wurde, in spiritueller Hinsicht die Wiederkunft von Jesus Christus durch die Ankunft von Hazrat Mirza Ghulam Ahmad erfolgte. Nach dem Tod des Gründers führten Kalifen seine Arbeit weiter. Seit 2003 ist sein Urenkel Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, der «Khalifatul Maaysih V».

Von orthodoxen Muslimen werden die Ahmadis diskriminiert und vor allem in Pakistan verfolgt. In Pakistan wurden sogar eigens Parteien gegründet, die sich den Kampf gegen den sogenannten Qadianismus zum Programm gemacht haben.

Am 22. Juni 1963 wurde in Zürich von der Ahmadiyya Movement in Islam die «Mahmud Moschee» eingeweiht.

Fotos

- Qadian (Gründungsort der Bewegung)

- Ahmadiyya Muslim Jamaat Schweiz

- Baitul Futuh in England

- Missionen in England